Robin Jacobitz
Robin Jacobitz

Für Antonio Gramsci habe ich mich bereits zu Beginn der 80iger Jahre als Aktivist in der Anti-AKW- und Friedensbewegung und der frisch gegründeten Partei »Die Grünen« interessiert. Gramscis Begriffe wie Hegemonie und Zivilgesellschaft machten schon damals die Runde. Ich hielt Gramscis »Gefängnishefte« – damals allerdings eher schemenhaft – für ein Schlüsseldokument, um die philosophischen Intentionen von Marx und das Phänomen des Stalinismus in der Sowjetunion zu verstehen.

Ab Mitte der 80iger Jahre habe ich Politische Wissenschaft sowie VWL und Völkerrecht an der Universität Hamburg studiert. 1989 schloss ich ein einjähriges Studium an der University of New Mexico/Albuquerque mit einem Master of Arts in Political Science ab. Meine Master Thesis wurde unter dem Titel »Antonio Gramsci – Hegemonie, historischer Block und intellektuelle Führung in der internationalen Politik« als Arbeitspapier der Forschungsgruppe Europäische Gemeinschaften (FEG) Nr. 5 bei Prof. Frank Deppe veröffentlicht. Ich promovierte zum Dr. phil. an der Universität Hamburg und arbeite heute als Partner-Manager bei einem Hamburger IT-Unternehmen.

Robin Jacobitz, März 2021

Vor dreißig Jahren …

habe ich die Master Thesis, die ich in den USA geschrieben habe, zusammengefasst und als Arbeitspapier der Forschungsgruppe Europäische Gemeinschaften (FEG) Nr. 5 bei Prof. Frank Deppe unter dem Titel »Antonio Gramsci – Hegemonie, historischer Block und intellektuelle Führung in der internationalen Politik« veröffentlicht.

Nach 30 Jahren würde ich vieles anders formulieren, aber es war das erste schriftliche Resultat meiner Beschäftigung mit Antonio Gramsci.

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